Auberginen-Liebe!

Momentan bekommt man überall regionale Auberginen – wir lieben es!

Ok, das war nicht immer so. Mein halbes Leben war ich der Meinung, dass Auberginen etwas von zerkauten Autoreifen haben. Irgendwann habe ich im Urlaub dann aus Versehen gebackene Aubergine probiert und es war um mich geschehen  :-D. Seitdem gehört die „Eierfrucht“ zu einem meiner liebsten Gemüsesorten.

Was die Aubergine so kann…

  • Nur 17 Kilokalorien pro 100 Gramm.
  • Bestehen zu 93 Prozent aus Wasser.
  • Enthalten Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe und Kalium.
  • Enthaltene sekundäre Pflanzenstoffe sollen eine krebshemmender Wirkung vorweisen.
  • Durch einen hohen Gehalt an Kaffeesäure wirken sie sich antioxidativ, entzündungshemmend und immunstimulierend auf den Körper aus.

Mein Lieblingsrezept

Auch nach einigen Jahre denen ich der Aubergine nun positiv gegenüber eingestellt bin, ist die gebackene Aubergine mein absoluter Favorit. Und das am liebsten aus dem Römertopf.

Beim letzten Einkauf sind wieder zwei der guten Stücke in unseren Einkaufswagen gewandert. Am Wochenende wurden sie verarbeitet.

Zutaten:

  • 2 Auberginen
  • 1 Zucchini
  • 1 Paprika
  • Olivenöl
  • 1 TL süßer Senf
  • 1 TL scharfer Senf
  • 2 TL Barbeque-Soße
  • 1 TL Tomatenmark
  • 1 TL Sesam

Zubereitung:

Den Römertopf unten mit Olivenöl benetzen. Je nach Geschmack kann man auch noch etwas Barbeque-Soße auf dem Boden des Topfes verteilen. Im Anschluss die Auberginen halbieren und 3 Hälften längs und quer einschneiden. Das andere Gemüse (inklusive der übrig gebliebenen Auberginenhälfte) klein würfeln und ab in den Römertopf. Nun aus Olivenöl, Senf, Barbeque-Soße und Tomatenmark eine Marinade zusammenrühren. Zum Schluss den Sesam unterheben. Die 3 eingeschnittenen Auberginenhälften auf dem Gemüse platzieren und großzügig mit der Marinade übergießen.

Das Ganze kommt dann in den kalten Backofen. Erst danach wird der Ofen angestellt. Bei unserem Gasherd brauchen die Auberginen bei etwa 200°C ca 1,5 bis 2h bis sie richtig gut durch sind. Je nach Ofen kann die Backzeit auf jeden Fall variieren.

Und dann heißt es nur noch genießen! 🙂